Ad hoc Mitteilung: MeVis Medical Solutions AG gibt vorläufige Zahlen für 2010 bekannt

Nicht zahlungswirksame Sondereffekte belasten einmalig die Ergebnissituation


Bremen, 8. März 2011 - Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der bildbasierten Medizin, hat auf Basis der vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz in Höhe von rd. 14,4 Mio. Euro (i. Vj. 13,9 Mio. Euro) und ein durch nicht zahlungswirksame Sondereffekte belastetes Konzern-EBIT in Höhe von rd. -6,0 Mio. Euro (i. Vj. 1,6 Mio. Euro) erzielt. Vor Sondereffekten beträgt das Konzern-EBIT rd. 0,3 Mio. Euro.

Die Sondereffekte bestehen aus zwei Komponenten: Zum einen wurde eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von rd. 5,5 Mio. Euro auf immaterielle Vermögenswerte vorgenommen, die sich auf das Ende 2008 akquirierte Lungen-CT-Geschäft bezieht und mit rd. 4,3 Mio. Euro die vollständige Abschreibung des Geschäftswertes und mit rd. 1,2 Mio. Euro den Restbuchwert der in diesem Zusammenhang erworbenen Software, Lizenzen und Kundenstamm umfasst. Diese Abschreibung auf die Vermögenswerte fand vor dem Hintergrund der enttäuschenden Absatzentwicklung statt, der Vorstand geht jedoch vom mittel- und langfristigen Marktpotential aus. Zum anderen erfolgte die Bildung einer Rückstellung von rd. 0,8 Mio. Euro für Verpflichtungen gegenüber einem Forschungspartner, welche die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöht. In den Vorjahren wurden diese Verpflichtungen unter "Finanzielle Verpflichtungen" im Konzernanhang aufgeführt.

Weitere vorläufige Kennzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs sind der heute veröffentlichten Corporate News zu entnehmen. Der vollständige Konzernabschluss und Konzernlagebericht sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr werden am 19. April 2011 veröffentlicht.

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